BackWahn: leckere kleine Donauwelle
Von Angelina Jackstädt Backen, Rezept, Kleine Kuchen With 0 KommentareSo Heute mal ganz klassisch: eine Donauwelle, aber nicht irgendeine sondern eine Kleine Donauwelle.
Zum Ausstand aus meiner Firma dachte ich mal wieder eine Kleinigkeit zu backen. Freute man sich ja stets darüber wenn ich leckeren Kuchen oder Torte mitgebracht habe.
Nun grübelte ich eine Weile was ich backen möchte, einen Rührkuchen mit Haselnussüberzug, oder gar eine richtige Torte?!
Schlussendlich entschied ich mich dazu meinem künftigen Ex-Chef eine Freude zu machen und für Ihn eine Donauwelle zu backen.
Da diese Firma nur aus Chef, Cheffin und Mir bestand sollte es allerdings kein Riesen Blech werden.
Ich wandelte das Rezept einer großen Donauwelle einfach um, so das es für eine 20cm Springform passt. Das schien in meinen Augen als ausreichend für 3 Personen.
Etwas faul bin ich diesmal allerdings auch gewesen. Die Tortencremebasis ist leider nicht selbstgemacht. Verzeih es mir oh lieber Tortengott!
Zutaten Kleine Donauwelle:
75g | Butter |
75g | Zucker |
Vanillezucker | |
2 | Eier |
120g | Mehl |
1 TL | Backpulver |
ca. 250g | Sauerkirschen |
1 EL | Kakaopulver |
Tortencreme | |
50g | Butter |
Kuvertüre | |
Semmelbrösel |
Zubereitung Kleine Donauwelle:
So um unsere Kleine Donauwelle in einer 20er Springform zu backen streichen wir zunächst die Springform mit etwas flüssiger Butter aus und streuen dann sehr dünn etwas Semmelbrösel rundherum. Den Ofen können wir nun auf ca 175°C vorheizen. Kirschen abtropfen lassen.
Dann die Butter mit dem Zucker und etwas Vanillezucker schaumig rühren und die Eier nach und nach zufügen bis eine homogene Masse entsteht.
Nun in einer anderen Schüssel zunächst Backpulver und Mehl mischen. Das ganze wir nun unter die homogene Masse gehoben. Hierbei sollte darauf Acht gegeben werden das die Mehlmischung nur ganz sachte untergehoben wird und nicht nochmal richtig geschlagen wird. Der Teig geht sonst unter Umständen nicht richtig auf.
Die Hälfte des Teiges füllen wir nun in unsere Springform. Der Rest bekommt einen Esslöffel Kakaopulver untergehoben und wird dann ebenfalls in die Springform gefüllt. Mit einer Gabel kann man die zwei Teige noch ein wenig ineinander ziehen. Die abgetropften Kirschen werden nun in den Teig hinein gedrückt. Ein ganzes Glas war jedoch viel zu viel, hier ist Naschen ausdrücklich erwünscht.
Nun kann die Springform für ca. 30 Minuten in den Ofen.
In der Zwischenzeit kann man die Tortencreme anrühren. Mann kann auch eine frische Vanillecreme zubereiten und etwas Butter unterschlagen.
Ist der Boden ausgekühlt füllt man die Tortencreme darauf, auch hier kann es passieren das etwas übrig bleibt, da man die Creme nicht zu dick auftragen sollte, 1-2cm ist vollkommen ausreichend.
Nun kann die Kuvertüre erwärmt werden. Diese kommt als Topping auf die Creme. Hier Lohnt es sich den Kuchen kurz in die Tiefkühltruhe zu stellen und den oberen Rand glatt zu ziehen. Dann lässt sich die Kuvertüre gleichmäßiger darauf verteilen. Für extra Glanz kann unter die Kuvertüre etwas Palmfett gemischt werden, aber nicht zu viel da die Kuvertüre sonst zu flüssig wird.
Nun nur noch abkühlen lassen bei Zimmertemperatur und die kleine Donauwelle ist fertig.
Ich finde das dieser Kuchen super schnell zubereitet ist wenn man zb. auf fertige Tortencreme zurückgreift. Er ist somit ein schnelles Leckerchen für einen Sonntagnachmittag.
Vel bekomme!
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